3 Tipps zu selbstgekochten, harten Eiern
Ein leckeres Frühstücksei hat doch jeder gerne. Je nach Vorliebe wachsweich oder hart gekocht ergänzt es den Morgen perfekt. Wollen Sie Ihr Ei allerdings nicht direkt nach dem Kochen genießen, sondern länger aufbewahren, sollten Sie auf folgendes achten:
1. Auf Abschrecken verzichten
Beim Frühstücksei ist es ganz selbstverständlich: Es wird nach dem Kochen mit kalten Wasser gespült. Das macht Sinn, da es so abkühlt und nicht nachgart. Doch ein weit verbreiteter Küchenirrtum besagt, dass Abschrecken Eier auch leichter zu pellen macht. Tatsächlich hängt die Schälfähigkeit eines Eis von seinem Alter ab. Frische Eier sind schwerer zu pellen als solche, die schon einige Tage gelagert sind. Abschrecken kann bei hartgekochten Eiern sogar schädlich sein, weil dadurch Bakterien eindringen können. Verzichten Sie also für mehr Haltbarkeit darauf!
2. Eischale intakt lassen
Ein weiterer wichtiger Unterschied zum Frühstücksei: Die Schale der Eier, die sie über längere Zeit konservieren wollen, zum Kochen nicht anstechen. Ist die Schale des Eis nämlich beschädigt, macht das auch wieder den Weg für Keime und Bakterien frei. Sollte die Schale beim Kochen doch angeknackst werden, das Ei am besten im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von zwei Tagen essen.
3. Für Haltbarkeit mit Pflanzenöl einreiben
Sie können Brotzeit- und Ostereier sie noch haltbarer machen, wenn Sie die Schale mit Pflanzenöl einreiben. Keime, die das Ei ungenießbar machen würden, werden so vom Eindringen abgehalten. Die Eier halten so ohne Probleme mehrere Wochen über das eigentliche Ablaufdatum hinaus.